Autogenes Training

Autogenes Training:

Die Grundlage für das autogene Training ist die Autosuggestion. Die Übenden entwickeln die Fähigkeit, Vorstellungen in sich zu erwecken, die dem Empfinden von Entspannung und Wohlbefinden dienen. Der Begründer dieser Methode, Johannes Heinrich Schultz, entwickelte das autogene Training zu Beginn des 20. Jahrhunderts als „konzentrative Selbstentspannung“ in Anlehnung an die Hypnoseforschung. Schultz erkannte, dass die meisten Menschen in der Lage sind, einen Zustand tiefer Entspannung allein durch den Einsatz der Vorstellungskraft zu erreichen.

Schultz erkannte, dass die meisten Menschen in der Lage sind, einen Zustand tiefer Entspannung allein durch den Einsatz der Vorstellungskraft zu erreichen. Mithilfe eines formelhaften Ablaufes wird vor allem das vegetative Nervensystem (Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Kreislauf, Verdauung, Stoffwechsel) positiv beeinflusst. Die Muskulatur im Körper entspannt und der Muskeltonus reguliert sich. Insgesamt erhöhen sich so Entspannungsfähigkeit, Stressstabilität und das allgemeine Wohlbefinden. 

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