Achtsamkeit

Achtsamkeit hat für mich zwei Säulen! Die eine basiert auf der „Wertfreiheit einer erlebten Situation“ und die andere basiert auf dem im „Hier und Jetzt“ sein. Beides gelingt uns nur, wenn wir uns "achtsam" darauf konzentrieren. Im Alltag sind unsere Gedanken schneller als das Vorhaben "Achtsam" zu sein. Wir beurteilen in wenigen Sekunden eine Situation. Was auch viele Vorteile hat, denn manchmal benötigt es eine schnelle Beurteilung, um schnell reagieren zu können, wie zum Beispiel im Straßenverkehr. Oft ist es jedoch so, dass wir Situationen (das gilt allerdings auch für Menschen) blitzschnell bewerten in richtig oder falsch, gut oder böse, ärgerlich oder freudig, sympathisch oder unsympathisch und vieles mehr. Dabei ist eine Situation immer erstmal so wie sie ist. Erst wir legen unsere "Brille" der Bewertung darüber. Diese "Brille" hat etwas mit unseren Erfahrungen zu tun. Wir nehmen die Situation nicht objektiv, sondern subjektiv wahr. Meist bewerten wir negativ und das macht Stress. Wir verbrauchen unsere Energieressourcen mit Vorannahmen und Bewertungen. Wenn wir achtsam sind, sparen wir diese Ressourcen. Wir kommen in einen Zustand der Liebe zu uns selbst aber auch zu der Situation und zu den Menschen in der Situation. Wir werden empathischer und können mit Ruhe die Situationen wahrnehmen. Achtsamkeit verringert die Anfälligkeit für Depressionen, Angst und Suchtverhalten. 

Achtsamkeitsmethoden sind Teil des Stressmanagements und somit für jeden erlernbar. In meinen Achtsamkeitsworkshops biete ich einen bunten Blumenstrauß an Übungen und Methoden zum Thema an. Nach einem solchen Workshop ist jeder in der Lage, die Methoden für sich anzuwenden und hat genügen Auswahl, welche die beste für sich selbst ist. 

Stressmanagement

Unter Stressmanagement versteht man eine Sammlung verschiedeneren stressreduzierender Methoden, die sich positiv auf psychisch belastenden Situationen auswirken. Diese Stressmanagementmethoden helfen Menschen, wenn sie aufgrund innerer und äußerer Belastungen, nicht ausreichend Ressourcen haben oder abrufen können, um die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit zu erhalten. In diesem Zusammenhang liest man oft das Wort Resilienz. Hierunter versteht man die Fähigkeit auf seine erlernten und persönlichen Ressourcen zugreifen zu können, um Krisen zu meistern und aus ihnen persönlich zu wachsen. Grundsätzlich sind alle Methoden aus dem Stressmanagement erlernbar. Ich biete diese in Workshops, Seminaren und im Einzelcoaching an. Das Stressmanagement hat das Ziel, das jeder Mensch ausreichend Methoden kennt, mit all seinen Herausforderungen und Krisen im Leben in den sogenannten "Flow" zu kommen. 

Coaching

Manchmal benötigen Personen individuelle Unterstützung, die sich nicht in Gruppen lösen lassen. Diese gebe ich gerne und mit Herzblut. Zu zweit betrachten wir die persönliche Herausforderung, spüren in die Situationen rein und hören auf die innere Stimme. Denn meist hat der Coachi schon alle Ressourcen zur Lösung in sich. Ich helfe nur, diese zu Entdecken und einen neuen Weg aufzubauen.

Ich coache im Bereich Stressreduktion und bei Schlafproblemen. Menschen, die eine psychische Erkrankung bereits diagnostiziert bekommen haben, kann ich leider nicht unterstützen.

 

Entspannung

Entspannung

Entspannung ist ein Zustand in dem sich Körper, Seele und Geist im Gleichgewicht befinden und ohne Anspannung, Belastung und Druck sind. Sich entspannen zu können ist eine natürliche Fähigkeit eines jeden Manschens. Entspannung ist aber, ähnlich wie das Schlafen, scheinbar „unmodern“ geworden. In einer Zeit, in der wir immer höher, schneller und weiterwollen, wirkt dies fast schon als „faule Ausrede“. Dabei ist es unverzichtbar, wieder einmal tief durchzuatmen und die eigene Mitte zu finden. Überreizt, innerlich getrieben, angespannt und erschöpft suchen und sehnen wir uns nach hochwirksamen und effektiven Entspannungsmethoden. Denn wer erst im „Stressschlamassel“ steckt, findet dort nur schwer wieder raus. Die psychischen Erkrankungen nehmen die dritthöchste Ursache für Krankmeldungen in Deutschland ein, meist mit der Diagnose Depression und der Begleitdiagnose Burnout. Hierbei ist Stress häufig der Auslöser. Unser Körper reagiert auf äußere Einflüsse seit Jahrtausenden gleich, daher ist niemand vor Stress sicher. Ganz im Gegenteil - manch einer definiert sich über Stress. Dabei ist Stress kein Indikator für gute und qualitative Arbeit. Allerdings wird dieses Thema viele zu lang als "Problemchen" runtergespielt und wenn es dann zu spät ist, findet sich keine schnelle professionelle Hilfe, da die Kapazität bei den meisten Psychologen erschöpft ist.

Wie wäre es, wenn durch mehr Transparenz, die Menschen offener zu sich und ihren Mitmenschen werden würden und dadurch gesellschaftliche Akzeptanz und Toleranz gefördert werden könnte. Wie wäre es wenn Menschen sich schon präventiv dem Thema die notwendige Aufmerksamkeit widmen würden, vielleicht schon im Kindesalter? Das Kennen der eigenen Grenze und dem Wissen, wie ich regenerieren kann. Mit dem Wissen durch Pausen, mehr zu schaffen. Mit dem Mut zu sich selbst, seine Grenzen zu akzeptieren. Mit meinen verschiedenen Workshops, Seminaren aber auch in meinen Präventionskursen ist dies möglich.

Kostenbeteiligung durch die gesetzliche Krankenkasse:

Meine Kurse des Autogenen Trainings und der Progressiven Muskelentspannung sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und gelten somit als Stresspräventionskurse. In der Regel erstattet die gesetzliche Krankenkasse bis zu zwei Präventionskurse pro Kalenderjahr. Alle zertifizierten Präventionskurse sind auf der Homepage der jeweiligen Krankenkasse zu finden. Je nach Krankenkasse liegt die Kostenbeteiligung zwischen 150 und 600 Euro pro Kalenderjahr. Für meine angebotenen Kurse müssen die Teilnehmer ca. 25% der Kursgebühr als Eigenanteil bezahlen. Dafür muss der Teilnehmer mindestens 80% der Kurstermine anwesend sein, damit er die Voraussetzung zur Kostenbeteiligung nachweisen kann.

Mit der Anmeldung zu meinen Kursen (mind. 14 Tage vor Kursstart), überweist der Kursteilnehmer die Kursgebühr an mich und erhält dafür eine Quittung per Mail mit der Anmeldebestätigung.  Am Ende des Kurses erhält jeder Teilnehmer, der seine Anwesenheit von mind. 80% erfüllt hat, eine Teilnehmerbestätigung. Mit dieser beantragt der Kursteilnehmer die Kostenerstattung bei seiner Krankenkasse.

 

Schlaftraining

Das Konzept zur Schlafförderung setzt an der mentalen und körperlichen Übererregung unseres Nervensystems an. Im Großhirn, das Zentrum unserer Wahrnehmung, des Bewusstseins, des Gedächtnisses, unserem Denken und Handelns und der Organisation der Bewegung, findet die neuronale Aktivität statt. Unsere Nervenzellen leiten viele oder wenige Reize weiter. Große Bewegungen fördern die neuronale Erregung, kleine sanfte Bewegungen fördern die neuronale Hemmung. Die neuronale Hemmung ist der Schlüssel zur Entspannung und somit zum Schlaf. Je mehr wir, durch Stress in der Erregung sind, umso schwerer fällt es uns wieder zu entspannen. Im Dauerstress kommen wir schlimmstenfalls nicht mehr in den Schlaf. Kleine sanfte Bewegungen, kombiniert mit deiner natürlichen Atmung, fördern die neuronale Hemmung und du kannst Einschlafen, wenn du Schlaf benötigst (Konzept von Michael Krugmann, das Sounder Sleep System). Es gibt dazu viele leicht erlernbare, kurze und effektive Übungen die du am Tag, regelmäßig praktisch übst und die dir am Abend und in der Nacht helfen können, (-wieder) einzuschlafen. Viele wichtige Infos rund um das Thema Schlaf erleichtern es dir, deine Schlafprobleme in den Griff zu bekommen. Auch nach vielen Jahren der Schlafstörung, ist dies mit diesem Konzept möglich. Menschen mit krankheitsbedingten Schlafstörungen können am Schlaftraining mit vorheriger Absprache ihres behandelnden Arztes und einem persönlichen Gespräch mit mir, teilnehmen.

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